seit 02.02. Ausstellung: Jens Frank in der Blauen Fabrik Dresden

Am vergangenen Samstag eröffnet in Dresden eine weitere Fotoausstellung mit analogen Bildern. Jens Frank zeigt in der blauen Fabrik im Rahmen des Ausstellungszyklus parablau – Kunst von nebenanzwei komplett unterschiedliche Aspekte seines fotografischen

Schaffens.

  1. UNI-FORM Großformatige Digitaldrucke aus Israel und Palästina die vor allem Menschen als Protagonisten und leidtragende des Konfliktes dokumentieren. Das große Format und das Gespür für den richtigen Moment lassen diese Bilder langnachwirken!
  2. “wie lange immer ist” In der zweiten Ausstellung zeigt Jens Frank durchkomponierte Schwarzweißbilder von natur- und menschengeschaffenenStrukturen die in Viererblocks Zusammengestellt sind. Die im vollen Format leicht vergrößerte 6×7 Negative zeigen dem aufmerksamen Besucher überraschende Details, wenn er/sie sich nur die Zeit nimmt diese aufzuspüren.


Im anschließenden Gespräch mit dem erzählte mir der Fotograf, dass dies 1994 seine letzten eigenen Schwarzweißabzüge waren und er diese nun erstmals öffentlich zeigt!

Ich empfehle jedem diese Ausstellung und wünsche dem Fotografen Mut, mal wieder analog zu fotografieren!

 

Ausstellungsverlängerung Brunnennymphen / Blogentwicklung

Morgen sollte die Ausstellung meines Jahresprojektes Brunnennymphen in der Galerie Kunst und Eros zu Ende gehen. Aufgrund der guten Resonanz wird diese nun bis in den März weiter zu sehen sein, was mich sehr freut. Über Facebook und fotocommunity erreichten mich in den letzten Tagen einige gute Ideen zur Weiterentwicklung von analogfotograf.de wie z.B. Börse für analoges Fotoequipment, Ausstellungsdatenbank und natürlich die Verbreitung von Webgalerien mit digitalen Abbildern analoger Aufnahmen.

seit 19.01. zwei neue Ausstellungen mit analogen Fotos in Dresden

Am Samstag war ich zu zwei Ausstellungseröffnungen in Dresden. Die Galerie Felix zeigt Reflexionen eine Fotoausstellung mit Bildern von Peter Zimolong. Neben aktuellen digitalen Arbeiten zeigt Peter auch Abzüge von analogen Bildern aus den 1990er Jahren. Mit anderen Besuchern war ich mir einig , dass diese Bilder eine ganz andere Aura ausstrahlten. Einziger Wermutstropfen (aus Sicht des Liebhabers analoger Prozesse) war die Anwendung einer Hybridtechnik (Negativscan und folgender fine-art-print)

Auch die Galerie Baer in der Dresdner Neustadt eröffnete mit einer Ausstellung analoger Großformatfotos von Oskar Schmidt die Ausstellungssaison 2013. Hier beeindruckte mich die schiere Größe und der Detailreichtum der Schwarzweißarbeiten. Um meine Kritik an Hybriden Prozessen noch mal zu relativieren sind dem Vergößerungsprozess auf optisch chemischen Weg natürlich einfach physische Grenzen gesetzt, was in dieser Ausstellung gut sichtbar wird. Die größten Silber-Gelatinabzüge haben eine Kantenlänge von maximal einem Meter. Die größeren Formate sind gedruckt. …und bei dem dann resultierenden Betrachtungsabstand gibt es auch keinen sichtbaren Unterschied mehr.

Ausstellungsbeteiligung “Erotischer Advent” 27.11.-26.01.

Einladungskarte Galerie Kunst und Eros

Ich freue mich in diesem Jahr meinen Fotokalender 2013 in der Galerie Kunst und Eros präsentieren zu können. Die Ausstellung mit weiteren Bildern vom diesjährigen Sommerprojekt Dresdner Brunnennymphen ist vom 27.11.-26.01. auf der Dresdener Hauptstraße in der Galerie Kunst und Eros zu sehen. Die 50iger Kalenderedition ist wie immer auf Fotopapier ausbelichtet und hat in diesem Jahr das Format 13 x 22 cm im Hochformat. Der Preis beträgt 20 €. Für Neugierige gibt es eine Vorschau auf PHOVIS.