Kurz vor Schließung der Ostraletore für das Jahr 2014 am 28. September möchte ich gern meinen subjektiven Eindruck zu den ausgewählten und ausgestellten fotografischen Werken der diesjährigen Ausgabe dieser größten Schau zeitgenössischer Kunst in Dresden zusammenfassen. Dabei gibt es wohl Drei Kernerkenntnisse:
- Das klassische handwerkliche Silberprint spielt derzeit keine große Rolle!
- Die ausgestellten Fotoserien gewinnen ungemein durch Ihre Hängung, Darreichungsform und Größe!
- Der derzeitig angesagte (hyper-)Realismus in der Malerei stellt Dinge auf den Kopf … nicht nur dass diese Bilder oft nach fotografischen Vorlagen entstehen sondern inzwischen auch JPG-Artefakte und Farbrauschen von Handybildern detailgetreu wiedergeben.
Und lohnt es sich nun hinzugehen? Ja! Unabhängig von der Fotografie gefielen mir die Weltraumausstellung und einige 3D Objekte und es gab mehrere fotografische Werke die man nicht am Bildschirm sondern als Fine Art Print in einer Ausstellung wirken lassen sollte so z.B. Mustafa Sabbaaghs Serie “Black never Hides”