Seit 10 Tagen hängt nun schon die Ausstellung in der blauenFABRIK in Dresden. Mit meinem Beitrag möchte ich auf verschiedene Materialitäten und der damit verbunden Wirkung einerseits und auf die Grenzen des Mediums Aktfotografie andererseits eingehen. So finden sich im linken Rahmen sinnliche Alltagsszenen im engen Beschnitt! Nach rechts folgend dann der Versuch meinem eigentlich farbfreien Langzeitthema Infrarotfotografie durch Überlagerung mit einem Falschfarbthermografie und Leinwandprint eine zusätzliche visuelle Komponente zu geben. Mit den kleineren Formate in Alurahmen stelle ich erstmals Arbeiten der Serie: Silberschwarz, Leinenweiß und Wasserklar aus. Im folgenden klassischen Rahmen mit Passepartout findet sich eine Arbeit aus Brunnennymphen 2013 welche im Nachdunkeln zeigt, dass fotochemische Prozesse auch nach dem Verlassen des Labors weitergehen können und m.E. auch die Lebendigkeit eines fotografischen Bildes ausnmacht. Im die Wand beschließenden rechten Rahmen sind erstmals Bilder der Mittelformatschwarzweißserie: Nur eine Rolle öffentlich zu sehen in der ich Modelle (oft mit Jahren Abstand) noch einmal einlud um mit Ihren Aktbildern noch einmal in den offenen biografischen Dialog zu treten. In den ausgewählten Bildern durch Projektionen. Die parablau Ausstellung zeigt noch 6 weitere Sichten un ist bis zum 24.05. geöffnet